ALAADDIN UND DIE WUNDERLAMPE von Annette Raffalt
Raffalts Fassung des Aladdin-Stoffs ist nicht nur ausgesprochen heutig - sie nutzt dennoch auch traditionelle Spielweisen, wie man sie von großen Märchenproduktionen kennt. Komik und Tempo, auch ein bisschen Slapstick und Gags kommen nicht zu kurz. (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Eva Maria Magel
Annette Raffalt, die auch Regie führte, hat eine neue Textfassung für das alte Märchen aus "Tausend und einer Nacht" erstellt. Anfangs wird in dieser Darmstädter Fassung noch ein bisschen um die Rollen gefeilscht- "ich kann böse spielen, ehrlich", sagt Ali Berber und darf nach dieser Versicherung den Zauberer geben. Anfangs ist auch der Zeigefinger nicht ganz zu übersehen, wenn etwa an 100 Millionen Kinder erinnert wird, die auf der Straße leben. (...) Aber mit zunehmender Dauer wird das Spiel munter - »jetzt gibt's Party", sagt Dschinniya schließlich- (...) Frankfurter Rundschau
u.a. mit: Marielle Layher, Lea Zehaf, Ali Berber, Cern Cöktas, Jasper Engelhard, Ali Napoe
Bühne: Thomas Rump, Kostüme: Ele Bleffert, Musik: Julia Klomfaß