Das Dschungelbuch nach Rudyard Kipling
u.a. mit Johannes Zirner, Lina Beckmann, Maja Beckmann, Jost Grix, André Meyer, Markus Kiepe
Bühne: Volker Hintermeyer, Kostüme: Ele Bleffert, Musik: Parviz mir Ali
Zebra fotografiert Balu (...) die von Einfällen überbordende Inszenierung verkümmert niemals zum bloßen Abklatsch der Filmfassung. Wer hat schon einmal ein Zebra als Tourist im afrikafernen Indien erlebt, das eifrig Erinnerungsfotos für zu Hause knipst? (...) Süßlichkeit, dem Disney-Film nicht fremd, wurde von der Regisseurin zu Warmherzigkeit verwandelt, Trickfilm-Gags sind durch ebenbürtige Rasanz ersetzt und der Dschungel scheint in den Zuschauerraum hinein zu wachsen(...). Riesiger Beifall und stehende Ovationen. (WAZ ) Werner Streletz
Die Premiere wurde mit stehenden Ovationen des Publikums gefeiert.(...) In diesem zauberhaftem Ambiente, voll von tanzenden Blüten, artenreicher Tiervielfalt, heiligen Kühen und armwedelnden Götterstatuen, entfaltet sich die Geschichte vom kleinen Mogli (Johannes Zirner), der als Baby in den Dschungel verschleppt wurde. (...) Kindertheater als große Revue, als buntes Abenteuer, als unvergessliches Erlebnis. (Westfälische Rundschau) Arnold Hohmann
Applaus! Applaus(...) Der Dschungel geht hinter dem Vorhang (Bühne Volker Hintermeyer) wie eine farbenprächtige Aha-Landschaft auf. Das Theater schafft Träume. Dazu wirkt die zirpenden Sitar-Musik (Parviz Mir-Ali) wie ein feines Narkotikum. (...) Schmetterlinge wippen durch die Luft und in Blumen sitzen Mädchen, die die Handtechnik von Tempeltänzerinnen vorführen – indische Exotik. Und trotz aller Verführungskünste behält die Regisseurin Raffalt Walt Disneys Friedensbotschaft im Blick. „Tötet keine Menschen“.(...) Das Dschungelbuch ist revue- und märchenhaft, komisch und temporeich, ein Erlebnis für die ganze Familie. Applaus für die Regisseurin, ihre Team-Mitstreiter und viel Verständnis für Balu, der sicher ist, das Mogli ein „prima Bär“ geworden wäre. (Westfälischer Anzeiger) Achim Lettmann