EMIL UND DIE DETEKTIVE nach Erich Kästner
Böse Zungen behaupten, das Beste, was Matthias Hartmann nach Zürich gebracht habe, sei (...) die Leiterin des Jungen Schauspielhauses, Annette Raffalt. Wir sagen: Sie war ohne Frage eines der Asse im Ärmel des Schauspielhaus-Intendanten. Ihre neue Inszenierung von Erich Kästners Kinderbuchklassiker hat Kultpotenzial. 

«Wir sind die coolste Band dieser Stadt!» singen sie und es ist wahr: Sie sind die coolste Band dieser Stadt! (...) ihre Gang hält zusammen wie Pech und Schwefel, gehört zusammen wie Theaterblut und Theaterschminke. (...) Da fegen die getarnten, den Dieb observierenden Kinder ein Besenkonzert, und im Friseursalon klappern die Kämme. Bald knallt der fliegende Händler ein Schlagzeugsolo auf seine Dosen, bald schmettern die Kids mit ihren Musical-Tutti alle von den Sitzen. (...)Die coolste Band dieser Stadt hat einen echten Kinder-Hit gelandet. (NZZ) Alexandra Kedve 

Die Regisseurin Annette Raffalt verlegt das Geschehen aus den 20er Jahren in die Gegenwart. [...] Überhaupt ist Bewegung ein wichtiges Element dieser Kästnerinszenierung. Genauso temporeich sind die Dialoge und äusserst witzig. [...] Am Schluss der Premiere waren Gross und Klein richtiggehend aus dem Häuschen vor lauter Begeisterung. (Thurgauer Zeitung) Anne Suter 

 

Knorke- also prima, dufte, großartig! Annette Raffalt inszeniert Erich Kästner 

[...] „Unheimlich gut“, würde vielleicht Kästner heute sagen, wenn er Emil und Co. jetzt auf der Pfauenbühne sähe: sie bieten im Zürcher Schauspielhaus eine tolle Vorstellung- Ein Theater für Kinder und Jugendliche? Lohnenswert ist die Aufführung auch für Junggesellen und kinderlose Paare. Hier nur keine Scham. Hingehen! Denn die Regisseurin Annette Raffalt hat Kästner in die Gegenwart übersetzt, ohne den Zauber der Vorlage zu beschädigen. Lustig, brenzlig und turbulent. Der Applaus nahm kein Ende. (Der Landbote) bu 

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